Prager Bandleader Milan Svoboda setzte mit seinen Musikern am Freitag ein Glanzlicht des Jazz Transfers.
Sehr zufrieden kann der Förderverein Jazz Syndikat mit der sechsten Ausgabe seines Festivals Jazz Transfer sein, das am Wochenende seine Pforten schloss. Alle Konzerte waren erfreulich gut besucht, meldete die Syndikats-Vorsitzende Marlene Krieger .
Von SZ-Mitarbeiter Stefan Uhrmacher
.....Großformat in Zahl und Qualität lieferte dann erwartungsgemäß Milan Svobodas Prager Bigband: Berstende Vitalität, Esprit, Witz und Übermut. Wie man sie von Svoboda kennt, der den US-Funky-Jazz der 1970er-Jahre erfreulich kreativ in die Jetztzeit transportiert. Unverwechselbar. Da die Prager gerade für ihre neueste CD im Studio waren, gingen sie hier besonders kompakt zur Sache: Das Gebläse hätte Kristall schneiden können, die kniffligen Akzente drückten einen erbarmungslos in die Sitze, lyrische Passagen waren ein Höchstgenuss.